Mama hat immer gefragt:
"was machen wir denn mit deinen alten Legos? willst du die nicht mal jemandem schenken oder sie auf dem Flohmarkt verkaufen? Die nehmen Platz weg und du packst sie doch eh nicht mehr aus."

und immer hab ich gesagt:
"Nich' wegtun. Die brauch ich noch."

Siehste Mama. Ich hatte recht.


Samstag, 29. September 2007

mehr Lego - erster Dreh

Zusammen mit meinen alten Legos haben wir jetzt einen Riesenhaufen. Das Sortieren hat bisher etwa 2 Stunden gedauert. An Steinen mangelt es auf jeden Fall nicht. Das erste Set ist auch seit vorgestern aufgebaut. Um die Totale zu prüfen haben wir ein Heer aufmarschieren lassen, während der König sich in die Burg verdrückt. Fotografiert haben wir erstmal mit einer Canon A520 auf einem Stativ und ihrem Vorgängermodell als Handkamera, um den Prozess festzuhalten. Ausgeleuchtung haben wir mit Deckenfluter, Nachttisch- und Taschenlampe.
Dies wird jedoch nur in der Testphase so sein. Der Hintergrund ist blauer Pappkarton. Aufgebaut haben wir auf einem frei stehenden Tisch. So kann man von allen Seiten arbeiten.

Am ersten Drehtag (Do), sind wir auf vieles gestossen was wir verbessern, beachten, besorgen und herausfinden müssen. In Zukunft werden wir 2 Digitale Fotokameras und eine Videokamera benutzen. Eine Fotokamera wird an den Laptop angeschlossen und über ein Programm ausgelöst, welches die Fotos aufeinander legt und transparent macht. So kann man die jeweiligen Veränderungen gegenüber dem vorherigen Foto genau sehen. Welches Programm hier am besten ist, müssen wir noch testen. CSMC und Trick-Install habe ich heute Vormittag heruntergeladen. Die Videokamera werden wir nach Möglichkeit an einen Kontrollmonitor anschliessen und ebenfalls zum fotografieren verwenden.
Lichttechnisch werden wir für die weiteren Aufnahmen Scheinwerfer auf Stativen benutzen.
Zudem stehen uns verschiedene Farbfilter zur Verfügung.


Angefangen hat es hiermit:

Die Burg aus der Knights Kingdom Edition von Lego.
Anfang Juli standen wir im Karstadt plötzlich davor und konnten unseren Augen nicht trauen.
Die größte Burg der Edition war von 100 auf 20 € reduziert.
Da wir tüchtige Geschaftsmänner sind, haben wir nicht lang überlegt (etwa so lang bis wir den Mund wieder schließen konnten) und dieses Prachtstück umgehend erworben.

Die Idee daraus einen Film zur Ausstellung zu machen, kam uns noch am selben Tag. Und jetzt sind wir mittendrin. Die Investition hat sich gelohnt!

Unser Projekt - Nibelego

Im Sommersemester 2007 haben wir beide am "Trash!"-Seminar von Prof. Kümmel - Schnur an der Universität Konstanz teilgenommen. Teil des Seminars war es, einen Blog zu schreiben in dem man regelmäßig seine Ideen, Überlegungen und Fortschritte festhält.

Als Hausarbeit zu diesem Seminar werden wir nun einen Brickfilm drehen.
Um auch hier den Arbeitsprozess zu dokumentieren gibts es Nibelego bei blogspot.
Besucher dieser Seite können sich ein Bild von der Vorgehensweise, dem Stand der Dinge und den jeweils nächsten Schritten machen.
Wir werden über Software, Technik, Beleuchtung, bluescreen, Hintergründe, Einstellungen, Ton, hilfreiche Tipps und Tricks und alles andere informieren, was uns im Verlauf der Arbeit wichtig erscheint.

Da dies unser erster Brickfilm ist, sind wir dankbar für konstruktive Kritik jeder Art.
Jeder Verbesserungsvorschlag ist willkommen und hilft uns professioneller zu arbeiten.

in diesem Sinne: let's go!

Alex und Dennis




Trash aus Nibelhausen...

..ist ein Seminar, welches an der Universität Konstanz im Wintersemester 07/08 stattfindet

Das Seminar bereitet eine Ausstellung zur Nibelungenrezeption am Siebengebirgsmuseum in Königswinter vor. Parallel findet ein Seminar zur Nibelungenrezeption an der Universität Bonn unter der Leitung von Dr. Peter Glasner statt. Während das Bonner Seminar die literarische Rezeption seit dem Mittelalter verfolgt, wird das Konstanzer Seminar sich den popkulturellen Auswirkungen des Nibelungenmythos widmen. Beide Seminare werden im Januar 2008 in einer Villa bei Bonn zu einer gemeinsamen Arbeitswoche zusammengeführt.

Freitag, 28. September 2007

Nibelhausen

google fragt: Meinten Sie: Nippelhausen

Nein, Nippelhausen meinte ich nicht. Aber danke der Nachfrage.